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Deutsch ist ein Leitfach gymnasialer Schulbildung. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Bildungsziele des Gymnasiums und zur Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler bis zur Allgemeinen Hochschulreife. Wichtig ist dieser Beitrag, weil im Mittelpunkt des Faches ein unabdingbares Zeichen des Menschseins steht: Die Sprache. Sprache ist und bleibt das zentrale Mittel der Verständigung in unserer Lebenswelt. Das Beherrschen von Sprache in Wort und Schrift ermöglicht Selbstbestimmung, Welterschließung, Toleranz und Teilhabe am kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Geschehen der Zeit.
(Quelle: LehrplanPLUS: Selbstverständnis des Faches Deutsch und sein Beitrag zur Bildung)
Unsere Fachschaft ist relativ groß und umfasst 20 Lehrerinnen und Lehrer.
Das Kepler-Gymnasium ist Seminarschule u. a. für das Fach Deutsch.
„Wir machen mit!“ so heißt der Slogan von „Jugend debattiert“. Als einziges Gymnasium der nördlichen OPf nehmen wir – seit 3 Jahren - an diesem Wettbewerb teil und trainieren das Debattieren vor allem in der 9. Jahrgangsstufe: In einer „mündlichen Schulaufgabe“ hat jede/r unserer Schüler*innen zu beweisen, dass sie/er in einer Debatte einerseits argumentativ bestehen kann und andererseits die Gesprächsregeln einhält.
Die „kleine Bibliothek“ im Erweiterungsbau ist ein Zentrum schulischer Aktivitäten in der Mittagspause. Hier können die Schülerinnen und Schüler täglich Bücher ausleihen, in wichtigen Lehrwerken nachschlagen oder einfach in Ruhe eine Runde lesen.
Im Rahmen der Weidener Literaturtage hatten die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe des Kepler-Gymnasiums die Gelegenheit, die Münchner Autorin Yasmin Shakarami persönlich kennenzulernen. In einer eindrucksvollen Lesung stellte sie ihren Roman „Sturmflirren“ vor und sprach mit den Jugendlichen über Mut, Freiheit und das Überwinden kultureller Grenzen.
Am Kepler wird debattiert!
Am 20. Januar 2025 fand der Schulwettbewerb von „Jugend debattiert“ am Kepler-Gymnasium statt. Die Schüler Abdallah Metwali (Klasse 9a, Position Pro 1), Charlotte Baumgärtel (Pro2, 9d), Magnus Meggenrieder (Contra1, 9b) und Sebastian Benker (Contra2, 9c) traten an, um sich für das Regionalfinale in Amberg am 20. Februar zu qualifizieren. Wochenlang haben sie sich auf die Debatte vorbereitet und geübt ihre Argumentationsfähigkeiten zu verbessern.
Das Schulfinale am Kepler-Gymnasium
Eine Jury bewertete ihre Leistung. Sie bestand aus der Lehrerin Michaela Dick und vier Schülern: Efraim Matz (9a), Johanna Stahl (9b), Johannes Rauch (9b) und Laura Kirilova (9d). Sie wurden von Herrn T. Wagner, dem Schulkoordinator von „Jugend debattiert“ am KGW, geschult, um fair und kompetent bewerten zu können.
Herr Wagner hielt zu Beginn der Veranstaltung eine kurze Rede, in der er zunächst die Bedeutung der Debattenkultur in einer demokratischen Gesellschaft betonten, sich dann bei allen Teilnehmern bedankte und das Thema der Debatte bekanntgab: „Sollte an Schulen täglich eine Stunde Sport eingeführt werden?“ Auch der Schulleiter Alexander Wildgans berichtete über seine Erlebnisse beim Wettbewerb „Jugend debattiert international“ in Amerika.
Nach einer spannenden Debatte verkündete die Jury die Ergebnisse: Charlotte belegte den ersten Platz und Sebastian den zweiten. Beide durften das Kepler-Gymnasium im Regionalwettbewerb in Amberg vertreten. Im Februar reiste das Team zusammen mit Frau Hattenkofer und Herrn Wagner zum Regionalfinale am Erasmus-Gymnasium. Dort debattierten sie über die Themen „Sollen Dialekte an Schulen unterrichtet werden?“ und „Soll das Rauchen im öffentlichen Raum verboten werden?“. Leider schaffte es keiner der Schüler ins Finale der Mittelstufe, aber sie zeigten schon in den Vorrunden beeindruckende Argumentationsfähigkeiten.
Das Kepler-Gymnasium bedankt sich bei allen Teilnehmern und Juroren und ist stolz auf ihre Leistung!
Melissa Blagajcevic, Klasse 9d
Am 22. Juli 24 hatten die Schülerinnen und Schüler des Kepler-Gymnasiums Weiden die besondere Gelegenheit, das Verlagshaus „Oberpfalzmedien" zu besuchen. Diese Veranstaltung markierte den interessanten Abschluss des Zeitungsprojekts, an dem alle 8. Klassen unserer Schule teilgenommen haben.
Im Verlagshaus wurden die Jugendlichen herzlich empfangen und konnten ihre im Vorfeld gesammelten Fragen an drei Mitarbeiterinnen der Oberpfalzmedien richten. Die Fragen drehten sich um vielfältige Themen rund um den Journalismus: die tägliche Arbeit der Journalisten, die Methoden der Recherche und die technischen Prozesse, die hinter dem Druck einer Tageszeitung stehen.












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