Tage der Orientierung der 10. Klassen
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnten die "Tage der Orientierung" endlich wieder stattfinden, so dass sich zu Beginn des Schuljahres insgesamt 45 Schülerinnen und Schüler auf die Burg Trausnitz begaben.
„Ich fand‘ die Tage der Orientierung sehr interessant. Es war gut, auch mal von den Problemen der anderen zu hören.“
„Das Schönste war, dass man geschlossen von der Außenwelt in der Gruppe alles bereden konnte.“
„Das Essen war gut und reichlich.“
„Es war gut, dass meine Probleme nicht mehr ignoriert wurden.“
„Man konnte sich über gemeinsame Probleme austauschen und sich gegenseitig helfen.“
„Es haben sich neue Gemeinschaften gebildet.“
„Ich dachte am Anfang, dass die Tage der Orientierung sinnlos sind, aber letztendlich hat es mir trotzdem sehr gut geholfen, mich selbst besser kennenzulernen.“
Das war Teil des Fazits der Feedbackrunde am Ende von drei erlebnisreichen Tagen von Schülerinnen und Schülern der 10. Jahrgangsstufe bei den Tagen der Orientierung.
Die Zusammensetzung der Jugendlichen in Kleingruppen bot ihnen eine Hilfestellung, um aus sich herauszugehen und zu lernen, anderen zu vertrauen und sich gegenseitig anzuvertrauen. Stück für Stück wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu angeleitet, ihre eigene Lebenssituation zu reflektierten und sich über entscheidende Ziele und Fragen ihres Lebens Gedanken zu machen. Verschiedene Kooperationsspiele trugen dazu bei, das gegenseitige Vertrauen sowie die Klassengemeinschaft zu stärken.
[Beitrag von Michaela Lindner]