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Landeswettbewerb Experimente antworten am Kepler-Gymnasium

Wer kennt sie nicht, die beiden Maskottchen Moni Mol und Leo Licht vom Landeswettbewerb „Experimente antworten“? Vermutlich hat sie jeder schon einmal auf den  Infoplakaten oder im dazugehörigen Schaukasten im Biologietrakt gesehen.

Drei Mal im Schuljahr laden die beiden Figuren Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis zehn mit witzigen und motivierenden Geschichten zum Mitmachen, Experimentieren und Entdecken ein. Das Spannende: Alle Themen der drei Runden sind aus dem Alltag herausgegriffen und können mit gebräuchlichen Gegenständen und Stoffen bearbeitet werden. 

Seit Beginn des Schuljahres waren einige unserer Schülerinnen und Schüler eifrig bei der Sache und bearbeiteten die Aufgaben mit viel Geschick und Fantasie. Alle Teilnehmenden erhielten für jede Runde eine personalisierte Urkunde, und für besonders eindrucksvolle und kreative Lösungen gab es zusätzlich einen kleinen Preis, z.B. passen zur ersten Runde einen schillernden Latte-Macchiato-Löffel. Außerdem freuten sich alle Teilnehmenden der ersten Runde über einen Erlenmeyerkolben.

Welche Phänomene und Fragen des Alltags galt es in diesem Schuljahr zu erkunden und zu beantworten? 

In der ersten Runde gab die Milch den Ton an: ein energiereiches und mineralstoffhaltiges Getränk, das in verschiedenen Formen, z.B. als Kondensmilch,Experimente antworten 1Die Teilnehmer am Wettbewerb "Experimente antworten" fettarme Milch usw. im Supermarkt zu haben ist. Für Menschen mit Milchunverträglichkeit ist auch die vegane Variante in Form von Hafer- oder Mandelmilch erhältlich. Um diese beiden Produkte nicht nur durch den Geschmack zu unterscheiden, musste u.a. ein Messgerät gebaut werden. Auch das Künstlerische kam nicht zu kurz: mit Spülmittel und Lebensmittelfarbe wurden kreative Farbbilder erzeugt. Und was gäbe es Besseres nach getaner Arbeit als einen leckeren Milchshake nach eigenem Rezept zu genießen? 

In der Frühjahrsaufgabe drehte sich alles um natürliche Kunststoffe. Ein Widerspruch in sich? Ganz und gar nicht! Kunststoffe oder Plastik müssen nicht unbedingt aus Erdöl, sondern können auch mit natürlichen, umweltfreundlichen Stoffen hergestellt werden. So erhält man beispielsweise aus Zitronensäure und Traubenzucker einen folienartigen Kunststoff. Und mit weiteren Zutaten lassen sich sogar Bauklötze formen oder Klebstoff gewinnen.

Was sich mit Magneten alles untersuchen lässt war schließlich Thema der Sommeraufgabe. So sollte zum einen das Magnetfeld eines Kugelmagneten mit Hilfe von Eisenspänen sichtbar gemacht werden. In einem anderen Untersuchungsansatz ging es um die Anziehungskraft gegenüber verschiedenen Materialien und einer Möglichkeit, diese mit einfachen Mitteln messbar zu machen. Außerdem spielen magnetische Stoffe in der Technik eine bedeutende Rolle. Dies zu recherchieren und ein einfaches Gerät aus Haushalt oder Technik nachzubauen rundete die Aufgabe schließlich ab.

Wir freuen uns sehr, dass es auch in diesem Schuljahr wieder einer Reihe von Schülerinnen und Schülern viel Spaß gemacht hat, am Wettbewerb teilzunehmen.